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Hund im Büro – geht das gut?

Immer mehr Arbeitgeber stellen sich die Frage, wie sie neue Fachkräfte generieren, die Anzahl der Krankheitstage ihrer Mitarbeiter reduzieren und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz präventiv vorbeugen können. Eine Möglichkeit hierfür, ist das Modell „Bürohund“.

Hunde können uns helfen, dass wir weniger Stress empfinden, uns besser zu konzentrieren und kreativer zu sein. Dies belegt auch die im März 2024 im Wissenschaftsjournal PLOS One veröffentliche Studie eines Forscherteams der Konkuk University in Seoul (Südkorea).

“Diese Studie hat gezeigt, dass bestimmte Aktivitäten mit Hunden eine stärkere Entspannung, emotionale Stabilität, Aufmerksamkeit, Konzentration und Kreativität auslösen können, indem sie eine erhöhte Gehirnaktivität fördern”, so Onyoo Yoo, ein Mitglied des Forscherteams. 

Tatsächlich reichen schon eine kurze Streichelpause und ein Blick in die Augen seines Hundes, um mehr Oxytocin in uns Menschen freizusetzen. Das auch als Glückshormon bezeichnete Oxytocin ist bekannt als Gegenspieler des Stresshormons Cortisol und hilft so bei der Reduzierung des Stresslevels. 

Da ich darauf spezialisiert bin, Hund und Halter für ein Miteinander im öffentlichen Raum fit zu machen, habe ich mein Ausbildungsangebot ab 2024 um die Schulung zum „Bürohund“ erweitert. Hierbei erarbeite ich mit den Arbeitnehmern und ihren Hunden alles notwendige, damit sich der Vierbeiner reibungslos und erfolgreich in den beruflichen Alltag integrieren lässt.

Erst nach bestandener Abschlussprüfung erhält der Hundebesitzer das Zertifkat „Bürohund“ .