© by J. Schleehauf
Ausbildungszentrum
für helfende Hunde
Über mich
Werdegang
Meinen ersten Hund
bekam ich mit 13 Jahren.
Meine Eltern genehmigten
aber „nur“ einen
Langhaardackel. Da ich
aber schon damals sehr
viel Freude am
gemeinsamen Training
und Ausprobieren hatte,
hat sich dieser Dackel recht schnell von den damals
üblichen Exemplaren seiner Rasse unterschieden
und vielen Leuten mit kleinen Tricks wie Rolle, gib
Laut, tot etc. ein Lächeln hervorgezaubert. Mit 18
begegnete ich in Frankreich meinem Traumhund,
einem wunderschönen stattlichen Briardrüden. Bis
ich aber meinen ersten Briardwelpen in meine
Familie aufnehmen konnte, hat es allerdings noch
fast 20 Jahre gedauert. Seither kennen alle meine
Lieben kein Leben mehr ohne Hunde an der Seite.
Nach diversen Fortbildungen konnte ich 2002 meine
Zuchtstätte im VDH unter dem Zingernamen „du
Cháteau du Blaireau“ anmelden und bekam 2003
meinen ersten Briardwurf.
2010 fand ich ein Hundezentrum, das mir die
Möglichkeit bot einen Hundetrainerschein mit
anschließendem Ausbau zum
Assistenzhundetrainer zu machen. Das
Hundezentrum war eines der ersten Zentren in
Deutschland, das sich auf die Ausbildung von
Diabetikerwarnhunden und anderen
Assistenzhunden spezialisiert hatte und ein
entsprechendes Ausbildungskonzept anbieten
konnte.
Ausbildung
Nach der Prüfung 2010 zum Hundetrainer bestand
ich nach vielen Unterrichtsstunden in Praxis und
Theorie im Jahr 2011 die dortige interne Prüfung
zum Assistenzhundetrainer. Das Berufsfeld des
Hundetrainers ist in Deutschland bislang nicht
gesetzlich geregelt. Im Laufe der Jahre ist es dem
BHV (Berufsverband für Hundetrainer) in
Zusammenarbeit mit der IHK Potsdam jedoch
gelungen, die erste IHK-anerkannte Weiterbildung
für die Branche mit dem Abschluss
„„Hundeerzieher/-in und Verhaltensberater/-in IHK“
zu entwickeln und zu etablieren. Diesen Abschluss
habe ich zusätzlich im Frühjahr 2016 gemacht und
darf mich seither „Hundeerzieher/in und
Verhaltensberater/in IHK“ nennen. Außerdem bin
ich ordentliches Mitglied im „Berufsverband der
Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV)“ .
Die Teilnahme an regelmäßigen Weiter- und
Fortbildungen ist für mich genauso
selbstverständlich wie bei der Hundeerziehung auf
Methoden und Erziehungshilfen zu verzichten, die
beim Hunden Schmerzen und Leiden auslösen.
Mein Trainingsstil wird immer auf das jeweilige
Team abgestimmt, ist auf positive Verstärkung
aufgebaut und kommt ohne Anwendung von
Einschüchterungsmaßnahmen und anderen
aversiven Trainingsmethoden aus.
Für mich, der den Hund als Partner des Menschen
sieht und erlebt, ist dies Selbstverständlichkeit!
Nicht umsonst wird auch in der
Assistenzhundeverordnung von einer Mensch-
Assistenzhund-Gemeinschaft gesprochen. Leider
gibt es immer wieder Kunden, die an Hundetrainer
vor Ort geraten, die diese Einstellung nicht teilen! In
diesem Fall empfehle ich den sofortigen Abbruch
des dortigen Trainings.